Adventskonzert im Dom St. Marien Zwickau "Meine Seele erhebet den Herrn"

Viele Proben wurden im Vorfeld des Konzertes durchgeführt. Und die Mühe wurde belohnt. Am 7. Dezember gestalteten der Projektchor, das Bezirksorchester, ein Blechbläserensemble und zwei Organisten unter der Leitung von Professor Georg Christoph Sandmann und Jens Treubrodt ein unvergessliches Konzert im Dom St. Marien zu Zwickau.

Der Dom St. Marien zählt zu den bedeutendsten Hallenkirchen der obersächsischen Spätgotik. Das im 12. Jahrhundert errichtete Bauwerk wurde zwischen 1453 und 1565 im spätgotischen Stil umgebaut.
Zwischen 1671 und 1677 wurde der heutige barocke Turmhelm aufgesetzt. Mit einer Höhe von 88 m ist er noch heute das höchste Bauwerk Zwickaus.
Ende des 19. Jahrhunderts erhielten die Strebepfeiler ein weiteres Skulpturenprogramm, das Apostel, Propheten und Persönlichkeiten der Reformation darstellt.
Im Innern stoßen Besucher auf zahlreiche Kunstschätze, wie beispielsweise den Flügelaltar des Dürer-Lehrers M. Wohlgemuth oder die Figurengruppe der Beweinung Christi von Peter Breuer.
Im Taufregister der Marienkirche ist die Taufe des kleinen Robert Schumann am 14.Juni 1810 bezeugt. Hier hatte er einen seiner ersten Auftritte.

(Quelle : https://www.zwickau.de/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/07.php)

Am 07.12. fand im Dom St. Marien in Zwickau das Adventskonzert des Ältestenbezirkes Zwickau statt. Leitung und Gestaltung lag in den Händen von Prof. Georg-Christoph Sandmann.
Ausführende waren ein Projektchor, bestehend aus ca 200 Sängern des Bezirkes, das Bezirksorchester unter der Leitung von Priester Jens Treubrodt, eine Bläsergruppe und Sollisten an der Orgel.
Nachdem die Bläser mit Advents- und Weihnachtslieder die richtige Stimmung erzeugten und das Bezirksorchester den Auftakt gegeben hatten, begann nach der Begrüßung und Gebet,
das reichhaltige und abwechslungsreiche Programm, mit der Aufforderung des Chores: "Machet die Tore weit, und die Türen in der Welt machet hoch, dass der König der Ehren einziehe."
Zwischen den einzelnen Lied- und Musikgruppen, moderierte Prof. Sandmann in eindrucksvoller Weise die Bedeutung der Musikwerke.
Am Ende der Darbietungen waren alle Anwesenden aufgefordert, in den Kanon "Dona nobis pacem" mit einzustimmen.
Der Dom war mit ca. 1200 Besuchern bis auf den letzten Platz besetzt. Die Spenden ergaben einen Betrag von über 2700 Euro, die an "NAK Karitativ" übergeben werden.
Der lang anhaltende Beifall am Ende der Veranstaltung war der Lohn für die vielen Zeitopfer, die die Mitwirkenden aufgebracht haben, um zum Gelingen beizutragen.

 

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